Das Zentrum des Burgenlandes – oft auch Blaufränkischland genannt – ist geologisch betrachtet mit dem sogenannten Oberpullendorfer Becken mit seinen Tegel-, Ton-, Sand- und Geröllböden, aus denen stellenweise alte Korallenbänke aus Leithakalk herausragen, identisch.
Die Böden dieses Landes erweisen sich, nicht nur wegen ihres guten Wasserspeichervermögens in Verbindung mit dem wärmeregulierenden Einfluss des nahen Neusiedlersees, als ideale Basis für den Anbau des Blaufränkisch. Auch hier ist das pannonische Klima vorherrschend.
Durch den Schutz von drei Hügelketten im Norden, Süden und Westen sowie die Öffnung zur pannonischen Tiefebene werden dem Blaufränkisch ideale klimatische Bedingungen geboten. Mindestens 300 Sonnentage und eine Niederschlagsmenge von nur ca. 600 mm im Jahr gewährleisten hervorragende Trauben- und Weinqualität.